Norbert Kiss sichert sich die Pole

Raymund Bley
2 Min. zu Lesen

Albacete stiehlt den Heimfavoriten die Show.

Die Spannung beim Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix am Nürburgring erreichte im Qualifying für das dritte Rennen ihren Höhepunkt: Norbert Kiss setzte sich mit einer beeindruckenden Runde an die Spitze und sicherte sich die Pole-Position. Antonio Albacete, der Sieger des zweiten Rennens, komplettiert die erste Startreihe und verdrängte damit die deutschen Lokalmatadoren auf die hinteren Plätze der Top 4.

Qualifying-Drama: Kiss dominiert, Albacete überrascht

Nur vier sogenannte „Titans“ schafften es ins entscheidende Q3. Jochen Hahn und Sascha Lenz legten früh ein hohes Tempo vor, doch Kiss übertraf alle Erwartungen mit einer Zeit von 1:53.147 Minuten. Albacete, nach einem nächtlichen Getriebewechsel wieder in Topform, war zwar eine halbe Sekunde langsamer als Kiss, konnte sich aber knapp vor Hahn auf Startplatz zwei schieben. Damit stehen die beiden Deutschen, Hahn und Lenz, nebeneinander in der zweiten Startreihe.

Die Startaufstellung: Überraschungen und Enttäuschungen

  • Reihe 3: Mark Taylor schaffte es hauchdünn ins Q3 und kämpfte um die Pole in der Chrome-Klasse. Aufgrund eines Track-Limit-Verstoßes wurde seine erste Runde gestrichen, die zweite war deutlich langsamer. Lukas Hahn sicherte sich somit die Chrome-Pole und startet von P5, Taylor von P6.
  • Reihe 4: René Reinert verpasste Q3 knapp und startet von P7, neben José Eduardo Rodrigues (P8).
  • Reihe 5: Steffi Halm, die am Vortag noch besser unterwegs war, kam nicht über P9 hinaus und teilt sich die Reihe mit John Newell (P10).

Clemens Hecker, der am Vortag mit technischen Problemen zu kämpfen hatte, startet von Platz 11 und ist mitten im Feld der Chrome-Piloten zu finden. Bradley Smith verlor zwei Rundenzeiten wegen Track-Limit-Verstößen und startet von P12. Steffen Faas verpasste Q2 um wenige Tausendstelsekunden und steht auf P13.

Die Stimmung im Fahrerlager ist gespannt: Während Kiss seine Dominanz im Qualifying fortsetzt, zeigt sich Albacete nach seinem gestrigen Sieg weiterhin stark. Die deutschen Fahrer müssen sich diesmal mit den hinteren Plätzen der ersten beiden Startreihen begnügen – ein ungewohntes Bild am Nürburgring.

Das vorletzte Rennen des Wochenendes verspricht Hochspannung: Um 12:00 Uhr fällt der Startschuss, und die Fans dürfen sich auf ein packendes Duell zwischen Kiss, Albacete und den deutschen Favoriten freuen.

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