Kiss auf der Pole, Jochen Hahn verbessert

Raymund Bley
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Es lief besser als noch am Morgen bei regennasser Strecke, aber noch lange nicht so, um Jochen Hahn zufrieden stellen zu können. Nach miserabler Abstimmung und einem enttäuschenden Platz elf im zweiten von vier Rennen beim 36. ADAC-Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring wollte der sechsfache Europameister und Iveco-Pilot bei der Super Pole für Rennen drei ordentlich Gas geben und eine gute Position fürs Rennen herausfahren.

Das gelang nur zum Teil. Am Ende schlug die viertbeste Zeit für den Truck-Piloten aus Altensteig zu Buche. Aber Hahn war immer noch rund 1,4 Sekunden langsamer als der derzeit schnellste Fahrer im Feld, der Ungar Norbert Kiss (MAN). Da gibt es eine Menge aufzuholen im Rennen , so das überhaupt möglich sein wird.

Zufriedener dürfte da schon MAN-Pilot Sascha Lenz vom Team SL Apollo Tyres Truckspoprt gewesen sei. Ihm gelang hinter Kiss die zweitschnellste Zeit. Der Rückstand des Truck-Piloten aus Urmitz/Rhein: eine Sekunde. Eine Menge im Motorsport.

Die drittschnellste Zeit legte der spanische Routinier Antonio Albacete hin (MAN). Steffi Halm (Iveco), im zweiten Rennen super-glückliche Dritte, ist mit der fünftschnellsten Zeit immer noch vorn dabei. Lukas Hahn, Filius von Papa Jochen, gelang immerhin die siebtschnellste Zeit. Das Rennen wird zeigen, ob es irgendjemand schafft, an diesem Wochenende in die Phalanx von Norbert Kiss einzubrechen.

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