ISO 20121 ZERTIFIZIERUNG
ISO 20121 ZERTIFIZIERUNG BEANTRAGT
Neben der Sicherheit ist das Thema Nachhaltigkeit eines der wichtigsten strategischen Ziele, die der ADAC Mittelrhein und die FIA ETRC auf und neben der Rennstrecke verfolgen.
Als weltweit erste FIA Rennserie setzte die Goodyear FIA European Truck Racing Championship bereits vor zwei Jahren den synthetischen Einheitskraftstoff HVO-Diesel (Hydrotreated Vegetable Oil) ein, mit dem sich die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduzieren lassen. Dazu war an diesem Wochenende mit dem Bio-LNG-angetriebenen Pace Truck von IVECO eine zweite nachhaltige Technologie in der Startaufstellung und die zahlreichen Motosport-Fans wurden Zeuge einer Weltpremiere:
Iveco und das Team Hahn Racing präsentierten mit dem IVECO E-Truck den weltweit ersten elektrischen Race Truck, der in neun Monaten entwickelt und den Fans vor der beeindruckenden Kulisse des Eifel-Rundkurses präsentiert wurde.
„Es freut uns sehr, dass IVECO als einer unserer langjährigen, geschätzten Partner den Nachhaltigkeitswandel nicht nur in der Transportbranche sondern im Motorsport vorantreibt”, bedankte sich ETRA-Geschäftsführer Georg Fuchs bei der Präsentation bei beiden Partnern.
„Der Launch des ersten voll-elektrischen Renntrucks ist ein weiterer wichtiger Baustein in der Nachhaltigkeitstransformation des ADAC und der Goodyear FIA ETRC, um den Motorsport nachhaltiger zu gestalten und den CO2-Abdruck zu reduzieren“, betonte Rudi Speich, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein, am Rande der Veranstaltung.
Dies gilt auch für den gesamten Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix, der auf Basis eines nachhaltigen Managementsystem zur Erlangung der ISO 20121-Zertifizierung organisiert ist. Dahinter verbirgt sich der internationale Standard für das Nachhaltigkeitsmanagement von Veranstaltungen. Dies bedeutet, dass der ADAC bei der Konzeption, Planung und Durchführung des Truck-Grand-Prix zur Beachtung der Grundprinzipien der nachhaltigen Entwicklung verpflichtet ist: von der Sensibilisierung und Einbeziehung aller Beteiligter für Fragen der ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Nachhaltigkeit über die Minimierung von Abfällen und Förderung der Kreislaufwirtschaft bis hin zur nachhaltigen Gestaltung der Lieferantenkette.
Das für die ISO-Zertifizierung beauftragte Expertenteam des TÜV Italia Nord untersuchte die Veranstaltung nach diesen international festgelegten Nachhaltigkeitskriterien, die der ADAC Truck-Grand-Prix allesamt erfüllen konnte.
Marc Hennerici, Geschäftsführer der ADAC Travel & Event Mittelrhein GmbH, betonte bei der Zertifikatsverleihung: „In den vergangenen Wochen haben wir gemeinsam mit unseren Partnern und Lieferanten ein umfassendes Nachhaltigkeitspaket verabschiedet. Neben Kraftstoffe aus Erneuerbaren und recyclebaren Reifen konnten wir ein plastikflaschenfreies Fahrerlager und Wertstoffinseln zur konsequenten Mülltrennung umsetzen. Die ISO-Zertifizierung ist für uns zugleich Ansporn, weitere Maßnahmen zu initiieren, um mit einem nachhaltig gestalteten Motorsport auch in Zukunft erfolgreich sein zu können.“
Hierzu gehört auch eine Kooperation mit dem Umwelt-Campus Birkenfeld, die dem ADAC Mittelrhein bei der nachhaltigen Gestaltung seiner Veranstaltungen beratend zur Seite steht.
Nachhaltigkeit ist neben der Sicherheit eines der wichtigsten strategischen Ziele, die der ADAC Mittelrhein und die FIA ETRC auf und neben der Rennstrecke verfolgen. So haben sich die Organisatoren dem Pariser Klimaschutzabkommen verpflichtet, um die Meisterschaft in die Zukunft zu führen.
Die ETRA hat gemeinsam mit dem ADAC Mittelrhein e.V. und der FIA Strategien und Maßnahmen entwickelt, um die selbst gesteckten Klimaschutzziele in Abstimmung mit Teams, Veranstaltern und Partnern zu erreichen. So haben wir die UN-Erklärung „Sports for Climate Action“ unterzeichnet und arbeiten gemeinsam mit dem Umwelt-Campus Birkenfeld an einer nachhaltigeren Gestaltung unserer Motorsportveranstaltungen.
In den Race Trucks kommt seit 2021 ausschließlich der Pflanzenölbasierte Kraftstoff HVO (Hydrotreated Vegetable Oil) zum Einsatz. Die Goodyear FIA ETRC ist somit die erste Rennserie unter Führung der FIA, die komplett auf Kraftstoffe aus 100 % erneuerbaren Quellen setzt. Dazu ist mit dem Bio-LNG-angetriebenen Pace Truck von IVECO eine zweite nachhaltige Technologie in der Startaufstellung.
Auch abseits der Rennstrecke steht der Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix im Zeichen der Nachhaltigkeit. So ist die Veranstaltung auf Basis eines nachhaltigen Managementsystem zur Erlangung der ISO 20121-Zertifizierung organisiert. Dahinter verbirgt sich der internationale Standard für das Nachhaltigkeitsmanagement von Events. Dies bedeutet, dass der ADAC bei der Konzeption, Planung und Durchführung des Truck-Grand-Prix zur Beachtung der Grundprinzipien der nachhaltigen Entwicklung verpflichtet ist: von der Sensibilisierung und Einbeziehung aller Beteiligter für Fragen der ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Nachhaltigkeit über die Minimierung von Abfällen und Förderung der Kreislaufwirtschaft bis hin zur nachhaltigen Gestaltung der Lieferantenkette.
Das für die ISO-Zertifizierung beauftragte Expertenteam des TÜV Italia Nord untersuchte die Veranstaltung 2023 nach diesen international festgelegten Nachhaltigkeitskriterien, die der ADAC Truck-Grand-Prix allesamt erfüllen konnte. Neben Kraftstoffen aus Erneuerbaren und recyclebaren Reifen wurde ein plastikflaschenfreies Fahrerlager und Wertstoffinseln zur konsequenten Mülltrennung umgesetzt. Weitere Nachhaltigkeitsaktivitäten sind in Planung, um mit einem nachhaltig gestalteten Motorsport auch in Zukunft erfolgreich sein zu können.